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Unsere Tänze

In unserem Verein bieten wir ein vielseitiges Tanzprogramm an, das alle 10 Turniertänze umfasst. Darüber hinaus gibt es Workshops mit besonderen Tänzen wie z.B. Discofox und Rock'n'Roll.

 

Unsere Standardtänze:

  • Langsamer Walzer

  • Tango

  • Wiener Walzer

  • Slowfox

  • Quickstep

     

Unsere Lateinamerikanischen Tänze:

  • Samba

  • Cha-Cha-Cha

  • Rumba

  • Paso Doble

  • Jive

 Kuba-Flagge 
Cha Cha Cha

Ein fröhlicher lateinamerikanischer Tanz, der seine Ursprünge in Kuba hat. Afrikanische und spanische Elemente verschmelzen zu einer hinreißenden Mischung, sodass der Cha Cha Cha nicht selten von Tänzern und Tänzerinnen als Lieblingstanz benannt wird . 

 

Schöpfer:vermutlich Enrique Jorrine kubanischer Musiker 1953
Charakter:fröhlich, unbeschwert, kokett
Takt:4/4
Herkunft Name:lautmalerisch das Geräusch der geschüttelten Maraca`s (Rumba-Rasseln)
Bekannte Songs:

Jennifer Lopez - Let's get Loud, 

Christina Aguilera - Come on Over, 

Pussycat Dolls – Sway


Kuba-Flagge
Rumba

Die Rumba ist ein lateinamerikanischer Paartanz kubanischer Herkunft. In diesem Tanz sollte sich ein werbender und erotischer Charakter widerspiegeln: Weichheit, Dramatik, Sex, Sanftheit, ein bisschen Romantik.. immer geht es in der Musik und auf der Tanzfläche um eine erotische Beziehung. Verteufelt von den Nazis als entartete Kunst erlebte die Rumba nach dem zweiten Weltkrieg einen erneuten Aufschwung und wurde ins Turnierprogramm aufgenommen.

 

Charakter:erotisches Spiel: Hingabe und Abwendung, Darstellung weiblicher Verführungskunst durch Figuren mit Hüft- und Beckenbewegungen
Takt: 4/4
Herkunft Name:aus span. rumbo „Herausforderung“ oder lautmalenden Ursprungs, nach dem Ton der Schlaginstrumente
Bekannte Songs:

Gloria Estefan - Not give you up 

Lighthouse Family - Ain't No Sunshine When She's Gone


Brasilien-Flagge
Samba

Wir kennen die Samba zuerst einmal als den vor Lebensfreude überschäumenden lateinamerikanischen Tanz der Brasilianer, beispielsweise getanzt beim Karneval in Rio von Gruppen braungebrannter wunderschöner Frauen mit federgeschmückten Kostümen. Ursprünglich entstand dieser Tanz durch den Einfluss der afrikanischen Sklaven aus dem Kongo, Sudan und Angola, die im 19. Jahrhundert in Brasilien ihre neue Heimat fanden. Typisch sind die Bounce-Bewegungen, die der Samba ihre unverwechselbare Charakteristik verleihen.

 

Charakter:ausgelassen, überschäumende Lebensfreude
Takt: 2/4
Herkunft Name:verschiedene Vermutungen, vielleicht abgeleitet von “Semba“ aus der Bantusprache, was so viel wie „Nabel“ bedeuten soll.
Bekannte Songs:

Shakira - Waka Waka/ Hips don’t li

Ed Sheeran – Shape of you 

Jennifer Lopez – Ain´t your mama 


Spanien-Flagge
Paso Doble

 

Wir haben den Paso Doble natürlich Spanien zugeordnet, denn er verkörpert den Kampf des spanischen Torero in der Arena gegen den wütenden Stier. Seine Ursprünge hat der Tanz allerdings vermutlich in Südfrankreich im Infanteriemarsch“ Pas Redouble“ . Der Marschrhythmus ist bis heute charakteristisch für den Paso Doble, ebenso Elemente bzw. Figuren aus dem Flamenco. Eine weitere Besonderheit ist der Aufbau des lateinamerikanischen Tanzes: Nach der Einleitung folgen 2 Hauptteile mit genau festgelegten Höhepunkten (Highlights).

 

Charakter:tänzerische Darstellung des Stierkampfes: Herr Torero, Dame rotes Tuch (Capa), temporär auch mal Flamenco-Tänzerin
Takt: 2/4
Herkunft Name:Paso Doble –wörtlich übersetzt Doppelschritt
Bekannte Songs:Espana Cani bzw. Spanish Gipsy Dance

USA-Flagge
Jive

Amerikanische Soldaten brachten 1940 die in den USA beheimateten Tänze Lindy Hop, Blues, Swing Boogie Woogie und Rock`n Roll nach Europa, wo sie bei der Jugend schnell sehr beliebt wurden. Englische Tanzlehrer, die diese Tänze anfangs ziemlich gräßlich fanden, entwickelten daraus mit etwas langsamerer Musik den eleganten und dennoch lebendigen Jive, der zu den lateinamerikanischen Tänzen zählt.

 

Charakter:lebendig, fröhlich – viele Kicks/Flicks, Durchschwingen der Hüfte
Takt: 4/4
Herkunft Name:vielleicht aus dem Slang aus der Musikszene : etliche Bedeutungen vor allem „Unsinn“ („Don’t tell no jive, man.“) und „Marihuana“ („All that jive is gone“)
Bekannte Songs:

Christina Aguilera - Candy Man 

Wham – Wake me up before you go-go 
Olly Murs - Dance With Me Tonight


UK-Flagge
Slow Fox & Quickstep

Der elegante Tanz der Engländer – der Standardtanz Slow Fox besticht mit weichen fließenden Bewegungen. Seine Ursprünge hat er aber wie viele andere Tänze auch in Nordamerika und kam 1914 nach England. Wieder einmal waren es jedoch englische Tanzlehrer und Choreographen, die den Foxtrott in den zwanziger Jahren dann nach englischem Stil ausbauten. Das Ergebnis waren die Tänze Slow Fox und die schnelle Variante Quickstep.

 

Charakter:

Slow Fox - elegant, gleitend in perfekter Harmonie 

Quick Step - spritzig

Takt: 4/4
Herkunft Name:

Slow Fox – aus dem Charakter der Tanzschritte – Fuchsschritte (elegant, anmutig, leichtfüßig) 

Quick Step – natürlich die schnelle Variante mit „schnellen Schritten“

Bekannte Songs:

Michael Bublé – Feeling Good (Slow Fox) 

Frank Sinatra – New York (Slow Fox) 

Benny Goodman – Sing,sing,sing, 

Caro Emerald – That Man 


Argentinien-Flagge
Tango

Beim Tango denkt man unweigerlich an Argentinien, Buenos Aires und tatsächlich ist hier nach der Überlieferung um 1907 aus der Milonga der moderne Tango geboren worden. Der Tango gilt als der „Lateintanz“ unter den Standardtänzen, da er Charakteristiken von Paso Doble und Rumba in sich vereint. Dies äußert sich im Wechsel von weichen und ruckartigen Bewegungen. Im Gegensatz zu den anderen Standardtänzen ist der Tango kein Schwung- sondern ein Schreittanz. Nach der ersten Tangoeuphorie ebbte diese nach dem Ersten Weltkrieg wieder ab, jedoch nur um sich in den zwanziger und vor allem in den dreißiger Jahren wieder zu einer zweiten Tangowelle zu erheben, die noch viel größer als die Erste war. Das war die Goldene Zeit der Tanzpaläste in Berlin. Die Menschen strömten in das „Delphi“, in das „El Dorado“ und ins „Moka Efti“, um dort vor allem den Tango mit seinen unglaublich spannungsgeladenen Pausen zu tanzen.

 

Charakter:feurig, leidenschaftlich, aggressiv
Takt: 2/4
Herkunft Name:

Slow Fox – aus dem Charakter der Tanzschritte – Fuchsschritte (elegant, anmutig, leichtfüßig) 

Quick Step – natürlich die schnelle Variante mit „schnellen Schritten“

Bekannte Songs:

La Cumparsita

Pirates of The Caribbean - He's a Pirate –Tango


Österreich-Flagge
Wiener Walzer

Der Begriff Wiener Walzer wurde in Wien selbst 1807 erstmals verwendet. Erstaunlicherweise war insbesondere der Linkswalzer zunächst wegen Unzüchtigkeit, vor allem wegen der innigen Berührung der Paare, in sogenannten „besseren Kreisen“ verpönt. Erst mit den Musikstücken von Strauß, Lanner und Tschaikowsky wurde der Wiener Walzer zu einer europaweit respektierten Musikgattung. Im Vergleich zum Langsamen Walzer ist auch der Charakter des Wiener Walzers schwingend und fließend, aber er ist weniger sentimental als beim Langsamen Walzer.

 

Charakter:schnell, gleichmäßig, fliehend, raumgreifend
Takt: 3/4
Herkunft Name:von „walzen“ mit der Bedeutung „ sich drehen“
Bekannte Songs:

Doris Day - Que –Sera Sera 

Filmmusik Aschenbrödel 


UK-Flagge
Langsamer Walzer

 

 

 

Der Langsame Walzer wegen seiner Herkunft auch English Waltz genannt, füllt nach wie vor die Tanzböden der Republik, wo man dem Gesellschaftstanz frönt, mit Tänzern und Tänzerinnen der Tanzclubs und Tanzschulen. Scheinbar ist dieser Schwungtanz mit seiner musikalisch oft romantischen teilweise sentimentalen Stimmung ein Lieblingstanz der Deutschen.

 

Charakter:harmonisch, weich, rund, schmelzend
Takt: 3/4
Herkunft Name:von „walzen“ mit der Bedeutung „ sich drehen“
Bekannte Songs:

Audrey Hepburn – Moon River 

Leann Rimes - Light up my Life 

Simply Red – If you don´t know me by now